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Der Motorsportkalender wird im Juli mit dem Finale der Formel E fortgesetzt, während andere Serien die Saisonhalbzeit hinter sich lassen.
Nach dem
Die fünfte Runde der FIA WEC findet vom 12. bis 14. Juli auf dem Autódromo José Carlos Pace in Interlagos statt. Die Rennserie ist bereits dreimal auf dieser Strecke gefahren - 2012, 2013 und 2014. 2024 kehrt der Kurs in den Kalender zurück. Die Strecke wird in der jetzigen Form seit 1999 gefahren. Sie ist 4,309 km lang, hat 15 Kurven und wird gegen den Uhrzeigersinn befahren. Der Titelkampf in der WEC spitzt sich zu: Nur 12 Punkte trennen die drei führenden Hersteller in der Gesamtwertung der Hypercars. Porsche Penske Motorsport liegt mit 108 Punkten an der Spitze vor Ferrari mit 99 und Toyota mit 96 Punkten. Die Mannschaft mit der #6, bestehend aus Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor, führt die Fahrerwertung mit jeweils 99 Punkten vor dem Ferrari mit der #50 und dem Toyota mit der #7 an. Die Fahrer der #5 - Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki - sind Fünfte in der Gesamtwertung. Nach Brasilien verbleiben noch drei Rennen: Das Lone Star Le Mans auf dem Circuit of the Americas am 1. September, die 6 Stunden von Fuji am 15. September und das Saisonfinale, die 8 Stunden von Bahrain, am 2. November.
Die Formel-E-Saison endet in London mit einem Double-Header am 20. und 21. Juli. Nach 14 Rennen wird der Champion schließlich in zwei heiß umkämpften Rennen im ExCeL London ermittelt. Die Strecke schlängelt sich innerhalb und außerhalb des Veranstaltungsortes und rund um die Royal Docklands. Pascal Wehrlein und António Félix da Costa werden ihre Saisons im Porsche 99X Electric beenden, wobei Wehrlein in der Schlussphase der Meisterschaft noch im Titelkampf steckt.
Vom 5. bis 7. Juli gastiert die DTM zum vierten von acht Läufen auf dem Norisring. Die Strecke in Nürnberg ist ein Straßenkurs mit langer Tradition. Der aktuelle, 2,2 Kilometer lange Kurs wird seit 1972 genutzt. Der amtierende Champion Thomas Preining setzte seine Titelverteidigung mit Manthey Racing beim letzten Rennen in Zandvoort fort und holte an einem schwierigen Wochenende acht Punkte. Bei der vorangegangenen Runde auf dem Lausitzring hatte er seinen ersten Saisonsieg errungen, dem er auch einen zweiten Sieg folgen ließ. Zur Halbzeit der Saison liegt er nun nur noch 19 Punkte hinter dem Führenden und hat noch viele Möglichkeiten, Punkte zu holen und weitere Siege einzufahren. Preining hat in den letzten beiden Jahren auf der Rennstrecke in Bayern gewonnen und hofft, diesen Erfolg dieses Mal wiederholen zu können. Teamkollege Ayhancan Güven erlebte in den Niederlanden trotz einer starken fahrerischen Leistung ein punktloses Wochenende mit zwei Ausfällen aufgrund von Reifenschäden. Er hofft, dass er dieses Mal zurückschlagen kann.
Im Juli wird die letzte Runde der Fahrermeisterschaft in der ESL R1-Saison ausgetragen. Die erste Runde fand am 21. Juni in Hockenheim statt, die zweite Runde in Atlanta am 28. Juni.
In der ersten Runde in Hockenheim holte Joshua Rogers seinen 32. Sieg im 200. ESL R1-Rennen und liegt nach dem ersten von drei Rennen auf Platz zwei der Tabelle. Auch Charlie Collins schaffte es unter die besten Zwölf, womit insgesamt vier digitale Porsche 911 GT3 R am Finale der besten Zwölf teilnahmen.
Collins liegt zwei Rennen vor Schluss ebenfalls in den Top 10 der Gesamtwertung.
Nach allen drei Runden der Online-Qualifikationsphase der Teammeisterschaft belegte das Porsche Coanda Esports Racing Team einen beeindruckenden dritten Platz von 12 Teams. Der Punktestand wird beim Finale, das im August in Riad stattfindet, wieder auf Null gesetzt.
Alle Runden werden auf dem