News |

WEC Katar: Die erste Runde steht an

Lesezeit

4 Minute

WEC
Porsche 963
Porsche returns for another thrilling season in the WEC.

Porsche Penske Motorsport startet mit großen Ambitionen in die Saison 2024 der World Endurance Championship, die am kommenden Wochenende auf dem Losail International Circuit in Katar eröffnet wird.

Gestärkt durch den Sieg bei den 24 Stunden von Daytona im vergangenen Monat ist das Team hoch motiviert für den acht Runden umfassenden Rennkalender, der am 2. März mit einem zehnstündigen, 1812 km langen Rennen auf dem Losail International Circuit in Katar beginnt.

Nachdem das Team bereits zwei Testtage in Katar und auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona absolviert hat, geht es an diesem Wochenende in den Nahen Osten zum Prolog, den zweitägigen offiziellen Vorsaisontests.

Wie im vergangenen Jahr setzt das Werksteam zwei Porsche 963 in der Top-Hypercar-Klasse ein, während die Kundenteams Hertz Team Jota und Proton Competition drei weitere Fahrzeuge einsetzen.

Die Meisterschaft hat in dieser Saison eine veränderte Klassenstruktur mit nur zwei Klassen. Die LMP2-Kategorie wurde abgeschafft, wird aber für einen einmaligen Einsatz bei den 24 Stunden von Le Mans zurückkehren, während die GTE-Am-Klasse ebenfalls abgeschafft wurde.

An ihre Stelle tritt die LMGT3, in der das erfahrene Porsche Kundenteam Manthey mit dem 911 GT3 R die Fahne der Marke hochhält.

Auch das Qualifying wird neu gestaltet, indem die aus Le Mans bekannte "Hyperpole" adaptiert wird.

Ab dem Saisonauftakt wird das Zeitfahren in beiden Klassen in zwei Sessions aufgeteilt. In der ersten zwölfminütigen Session gehen alle Fahrzeuge einer Klasse gleichzeitig auf die Strecke. Die zehn schnellsten Autos jeder dieser kurzen Qualifying-Sessions kämpfen dann in einer zehnminütigen "Hyperpole"-Session um die besten Startplätze für das Rennen.

Vor dem Start in die zweite WEC-Saison des Teams sagte Thomas Laudenbach, Vizepräsident Porsche Motorsport: "Unser Sieg beim Saisonauftakt der IMSA-Serie in Daytona hat unserem gesamten Team auf beiden Seiten des Atlantiks einen enormen Schub gegeben.

Wir versuchen, diesen Schwung mit in das neue Jahr der FIA WEC zu nehmen. Vieles ist neu im Jahr 2024: Wir haben zusätzliche Autos in der Hypercar-Klasse, wir treffen auf neue Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg und wir werden Mantheys WEC-Comeback mit dem 911 GT3 R in der neuen LMGT3-Klasse erleben. Es gibt viele Gründe, sich auf die erste Veranstaltung in Katar zu freuen."

Die Hypercars der Werksfahrer

Jedes der Fahrzeuge von Porsche Penske Motorsport wird auch in der Saison 2024 von drei Werksfahrern gefahren.

Der Franzose Frédéric Makowiecki und der Däne Michael Christensen teilen sich das Steuer des Autos mit der Startnummer 5 mit Matt Campbell. Der Australier, der im Januar die 24 Stunden von Daytona gewann, hat seinen regulären IMSA-Sitz mit dem Amerikaner Dane Cameron getauscht.

Das Auto mit der Startnummer 6 wird von demselben Fahrertrio wie in der vergangenen Saison gesteuert: Kévin Estre aus Frankreich und Laurens Vanthoor aus Belgien teilen sich das Cockpit mit André Lotterer aus Deutschland.

Die Struktur des Teams wurde für die kommende Saison angepasst, wobei Jan Lange die Rolle des Teamchefs und Generaldirektors übernimmt.

Urs Kuratle, Direktor, Werksmotorsport LMDh, sagte: "Der Triumph in Daytona hat einige sehr wichtige Dinge für uns unterstrichen: Das Team hat operativ perfekt gearbeitet, und der Porsche 963 war über die 24 Stunden schnell und zuverlässig. Unsere Arbeit in der vergangenen Saison und über den Winter hat offensichtlich die erhofften Ergebnisse gebracht.

Das Team und das Auto werden beim ersten WEC-Rennen der Saison in Katar erneut auf den Prüfstand gestellt. Es wird an einem neuen Ort stattfinden und über zehn Stunden gehen. Wir müssen genauso konzentriert und entschlossen sein, wie wir es in Daytona waren. Unsere Testfahrten auf der Strecke in Doha verliefen gut. Dennoch haben wir noch nicht gesehen, womit wir es 2024 zu tun haben werden. Ich bin gespannt, wie das aussehen wird."

Die Hypercars der Kundensportfahrer

In der Hypercar-Klasse tritt das Hertz Team Jota zum ersten Mal mit zwei Porsche 963 an. Die britischen Fahrer Will Stevens und Callum Illott teilen sich das Cockpit des Autos mit der Nummer 12 mit dem Franzosen Norman Nato.

Das Schwesternauto wird vom Formel-1-Weltmeister von 2009, Jenson Button, gesteuert, der sich am Steuer der Startnummer 38 mit Oliver Rasmussen und Phil Hanson abwechseln wird.

Der baugleiche Hybrid-Prototyp von Proton Competition mit der Startnummer 99 wird vom Schweizer Neel Jani und dem Briten Harry Tincknell zusammen mit dem ehemaligen Porsche-Junior Julien Andlauer gefahren.

LMGT3

In der neuen LMGT3-Kategorie treten zwei Porsche 911 GT3 R gegen insgesamt 18 Rennwagen von neun verschiedenen Herstellern an.

Manthey feiert in der neuen Klasse LMGT3 sein Comeback auf der Weltmeisterschaftsbühne und setzt zwei 911 GT3 R ein.

Werksfahrer Richard Lietz geht mit Morris Schuring und Yasser Shahin im Auto mit der Startnummer 91 im Manthey EMA-Look an den Start, während Klaus Bachler, Alex Malykhin und Joel Sturm im Auto mit der Nummer 92 für Manthey PureRxcing an den Start gehen.

The schedule (local time, CET +2)

DatumAktivitäten
Samstag, 24. Februar12:00 - 15:00 Uhr: Prolog Session 1
17:00 - 21:00 Uhr: Prolog Session 2
Sonntag, 25. Februar11:00 Uhr - 14:00 Uhr: Prolog Session 3
16:00 Uhr - 20:00 Uhr: Prolog Session 4
Donnerstag, 29. Februar12:20 Uhr - 13:50 Uhr: Freies Training 1
17:30 Uhr - 19:00 Uhr: Freies Training 2
Freitag, 1. März11:00 Uhr - 12:00 Uhr: Freies Training 3 16:00 Uhr - 16:12 Uhr: Qualifying LMGT3 16:20 Uhr - 16:32 Uhr: Qualifying Hypercar 16:40 Uhr - 16:50 Uhr: Hyperpole LMGT3 16:58 Uhr - 17:08 Uhr: Hyperpole Hypercar
Samstag, 2. März11:00 Uhr - 21:00 Uhr: Rennen

  • Home
  • Journal

Motorsport Series

© 2024 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

* Soweit die Verbrauchs- und Emissionswerte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoff-/Stromverbrauch, die CO2-Emissionen, die Reichweite und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

** Wichtige Hinweise zu den vollelektrischen Porsche Modellen finden Sie hier.